Die Schura Bremen begeht ihren ersten Jahrestag des Staatsvertrages
Am Sonntag den 9.2.2014 hat die Schura Bremen gemeinsam mit Vertretern ihrer Mitgliedsgemeinschaften und ihrem Freundeskreis den ersten Jahrestag des Staatsvertrages
gefeiert. Hierzu lud sie Vertreter ihrer Gemeinden zu einem Frühstück in das Bürgerhaus Hemelingen ein. Mit mehr als 70 Gästen wurde das erste Jahr reflektiert und kritisch diskutiert. Die Schura hat ihre aktuellen Tätigkeiten skizziert und u.a. die Finanzen ihren Mitgliedern offengelegt. Gemeinsam wurden im Plenum Ideen festgehalten und Projekte konkretisiert.
Die Jubiläumsfeier stand unter dem Leitspruch „Gemeinsam in die Zukunft“, deshalb freut sich der Vorstand und seine aktiven Mitarbeiter über die zahlreich erschienenen Mitglieder. Die zukünftigen Projekte möchte der Vorstand nicht ohne seine Mitglieder beginnen, „für einender – miteinander“ kam als signifikantes Signal aus dem Vorstand. Da sich die Schura immer größeren Aufgaben widmet, möchte sie im Gleichschritt eine Professionalisierung vorantreiben. Es stellte sich die Frage, wie weit eine beständige und nachhaltige Arbeit ehrenamtlich zu bewältigen ist. Büroräumlichkeiten und eine festangestellte Geschäftsführung stehen somit an oberster Priorität. Als erst kleineren Schritt wird ab Anfang März die neue Vorstandsassistentin Farina Kemp eingestellt.
Es gilt im kommenden Jahr weiterhin den Staatsvertrag umzusetzen und die Belange der Muslime bei Vertretern aus Politik und Medien zu thematisieren, gleichzeitig aber auch die Bremer Muslime für eine produktive Teilnahme an unserer Arbeit zu animieren und somit einen Beitrag für ganz Bremer zu erhalten.
Die Schura bedankt sich für alle offenen Gespräche mit ihren Partnern und freut sich auf spannende Projekte im Jahr 2014.
Der Schura-Vorstand lädt zum Sonntagsbrunch mit seinem Freundeskreis
Der Vorstand der Schura Bremen lud am Sonntag, den 27. Januar 2012 die Vorsitzenden seiner Mitgliedsgemeinden sowie die Mitglieder des Freundeskreises zu einem Brunch und Austausch ein. Neben Tee und Brötchen wurde den Mitgliedern die erfolgreiche Staatsvertragsunterzeichnung mit dem Bremer Senat verkündet und im Detail vorgestellt. Den zahlreich anwesenden Gästen wurde die Jahresbilanz der Schura Bremen in einem hochinteressanten Vortrag durch den Vorsitzenden Herrn Yavuz präsentiert. In einer angenehmen Atmosphäre, beteiligten sich die Mitglieder konstruktiv und intensiv an der Diskussion zur Schura-Arbeit. Es wurden zahlreiche Verbesserungsvorschläge und Anregungen sowie auch Kritik zur Aussprache gebracht, die die Bestrebungen für die zukünftige Arbeit unterstützen sollten. Eine Aussage stach besonders deutlich hervor, der Staatsvertrag sollte erst der Anfang einer gelungenen Partizipation der muslimischen Religionsgemeinschaften am Bremer Leben sein – „Es sei noch viel zu tun“, so Herr Yavuz.
Weiterlesen: Der Schura-Vorstand lädt zum Sonntagsbrunch mit seinem Freundeskreis
Rede zur Staatsvertragsunterzeichnung
Rede zur Staatsvertragsunterzeichnung
Sehr geehrter Herr Präsident des Senats, Herr Jens Böhrnsen,
Sehr geehrter Herr Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Herr Christian Weber
Sehr geehrte Bürgermeisterin und Senatorin für Finanzen, Frau Karoline Linnert,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Melf Grantz,
Sehr geehrter Herr Vorsitzender des Islamrats für die BRD, Herr Ali Kizilkaya
Sehr geehrter Herr Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Bremen, Herr Teitelbaum,
Sehr geehrte Frau Noa, Sehr geehrter Herr Schomacker,
Sehr geehrte Frau Böhme, Sehr geehrter Herr Brahms,
Sehr geehrte Exzellenzen,
Meine verehrten Gäste, und lieben Geschwister.
Stellungnahme Islamrat zur Islamkonferenz 25062009
Stellungnahme des Islamrats zum Zwischen-Resümee der Deutschen Islamkonferenz für das 4. Plenum am 25. Juni 2009 in Berlin

Der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland begrüßt grundsätzlich die Einrichtung der Deutschen Islamkonferenz (DIK) durch das Bundesministerium des Inneren. Mit der DIK ist der Staat in einen längst überfälligen Dialog mit seinen muslimischen Bürgern eingetreten und hat damit ein wichtiges Zeichen gesetzt. So hat der deutsche Staat den institutionellen Grundstein für den Dialog mit den Muslimen geschaffen und gleichzeitig der religiösen Vielfalt in unserem Land Ausdruck verliehen.
Weiterlesen: Stellungnahme Islamrat zur Islamkonferenz 25062009