Glückwunsch zum gesegneten Monat Ramadan
Schura - Islamische Religionsgemeinschaft Bremen beglückwünscht die Muslime zum Beginn des gesegneten Monats Ramadan
01. August 2011 – Mit dem Beginn des Monats August fängt dieses Jahr auch der für die Muslime gesegnete Monat Ramadan an, in dem die Muslime weltweit fasten. Der Landesverband der Muslime Schura – Islamische Religionsgemeinschaft Bremen heißt den Monat Ramadan willkommen und wünscht allen Muslimen einen gesegneten und besinnlichen Ramadan. „Möge der Ramadan zum friedvollen Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland beitragen“, so Mustafa Yavuz Vorsitzinder der Schura.
Der Fastenmonat Ramadan verschiebt sich aufgrund der islamischen Zeitrechung, die sich nach dem Mondkalender richtet, somit jährlich um ca. 10 Tage nach vorne. Die Muslime enthalten sich im Monat Ramadan täglich von der Morgendämmerung (ca. 3:45 Uhr) bis zum Sonnenuntergang (ca. 21:30 Uhr) des Verzehrs und Konsums von Speisen, Getränken und Tabak sowie leiblicher Gelüste. Pünktlich zum Sonnenuntergang wird dann Iftar, das Fastenbrechen begannen, zu dem Verwandte, Freunde und Nachbarn als Gäste eingeladen werden. „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf die besinnliche Fastenzeit. Der Ramadan ist für uns eine besondere Zeit der Gastfreundschaft und des respektvolleren Umgangs mit den Mitmenschen. Es ist auch der Monat der Solidarität, insbesondere werden Arme Menschen unterstützt und beköstigt. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten sollten die Muslime dieses Jahr insbesondere auch an die Menschen in Ostafrika denken,“ so Mustafa Yavuz.
Nicht nur das Fasten, sondern auch das tägliche, gemeinschaftliche, nächtliche Gebet, das sogenannte Tarawih-Gebet, in den Moscheegemeinden ist eine Besonderheit des Fastenmonats Ramadan. Da die nächtlichen Gebete dieses Jahr zu relativ später Stunde stattfinden, bittet die Schura Bremen die Muslime in den Gemeinden um Rücksicht auf die Nachbarn und Anwohner. „Es ist auch die Pflicht eines Muslims, seine Nachbarn in ihrer nächtlichen Ruhe nicht zu stören. Andererseits bitten wir aber auch unsere Nachbarn um Verständnis für die nächtlichen Besucherinnen und Besucher in den Gemeindezentren“, so Mustafa Yavuz.
V.i.S.d.P.: Mustafa Yavuz, Mobile: +49 (0) 177 - 27 37 851